6 Ergebnisse.

Hörlyrik
Dieses Buch erzählt die Geschichte der Hörlyrik, die im digitalen Zeitalter insbesondere durch das Berliner Portal Lyrikline sowie die US-amerikanischen Portale PennSound und UbuWeb bekannt geworden ist.Dieses Buch zeigt anhand zahlreicher Originallesungen, wie stark moderne Lyrik gerade in Deutschland von der US-amerikanischen Moderne geprägt wurde. Dichter wie Walt Whitman, Ezra Pound oder Alan Ginsberg entwickelten nämlich eine von Reim und ...

86,00 CHF

Lyrisches Gespür
Das Wort »Gespür« bezeichnet die Fähigkeit, einen verborgenen, nicht deutlich sichtbaren Sachverhalt gefühlsmäßig zu erfassen. Ungeklärt ist jedoch bis heute, warum gerade Gedichte - etwa Goethes Ein Gleiches - das Spüren immer wieder artikuliert haben. Gedichte erspüren die Gefühlswelt der Tiere, die Dämmerung, die abwesende Geliebte, den Bewusstseinsrausch, die Verlogenheit der Leute oder die drückende Last schuldbesetzter Geschichte. Lyrisches Gespür ...

103,00 CHF

Stimmung und Methode
Emotionen zählen seit einigen Jahren zu den zentralen Themen der geistes- und naturwissenschaftlichen Forschung. Eines der schillerndsten Phänomene bilden dabei die in fast allen Disziplinen gleichermaßen relevanten Stimmungen. Sie sind im Unterschied zu Gefühlen und Affekten von längerer Dauer, werden häufiger erfahren und haben keinen konkreten Objektbezug. Stimmungen bilden vielmehr einen diffus getönten Hintergrund, von dem sich Erlebnisse gleichsam als ...

82,00 CHF

Zärtlichkeit
In den Literaturwissenschaften geht man bis heute davon aus, dass die literarische Empfindsamkeit aus der »Emanzipation des Bürgertums im 18. Jahrhundert« (Sauder) entstanden sei. Dass diese These einer genuin bürgerlichen Gefühlskultur höchst problematisch ist, zeigt die Begriffsgeschichte der Zärtlichkeit, die schon um 1650 mit dem Erzählwerk der Madeleine de Scudéry begann. Denn eben dieses Zärtlichkeitsideal entstand nicht im Bürgertum, sondern ...

70,00 CHF

Tiefe
Grübeln gilt als Motor depressiver Verstimmungen und bipolarer Störungen: Eine These, der aus Sicht der Kulturwissenschaften kaum zuzustimmen ist. Seit den Studien Susan Nolen-Hoeksemas steht der Begriff des Grübelns im Fokus des psychologischen Interesses. Burkhard Meyer-Sickendieks neues Buch erklärt diese Faszinationskraft des Grübelns durch die Dimension der Tiefe, deren Erkundung seit Novalis zu den zentralen Themen der Romantik zählt. Neben ...

59,90 CHF